Protest gegen die EU-Zensurpläne am 2. März in Berlin: Artikel 13 verhindern!
Um die geplanten EU-Upload-Filter nach Artikel 13 zu verhindern und um für ein freies Internet einzutreten, protestieren wir am 2. März in Berlin. Kommt mit und tragt die Empörung über diesen gefährlichen Nonsense auf die Straße!
(Quelle der Pressemitteilung, Coverbild ist von Mika Baumeister) Um die geplanten EU-Upload-Filter nach Artikel 13 zu verhindern und um für ein freies Internet einzutreten, protestieren wir am 2. März in Berlin. Kommt mit und tragt die Empörung über diesen gefährlichen Nonsense auf die Straße!
Nach dem politischen Geschacher zwischen Frankreich und Deutschland drohen die EU-Pläne zur Einführung von Upload-Filtern, das freie bunte Internet abzuwürgen. Aber noch ist es nicht zu spät: Das EU-Parlament wird Ende März über den Vorschlag abstimmen. Zeigen wir den Abgeordneten, dass die Upload-Filter-Pläne weder im Interesse von Bürgern und Nutzern noch von Content-Kreativen sind. Die de-facto-Einführung einer automatischen Zensurinfrastruktur, um die Geschäftsmodelle einiger Verwerter-Konzerne zu schützen, ist nicht der Weg in eine moderne freie Digitalgesellschaft.
Vor den großen europaweiten Protesten am 23. März wollen wir uns dieses Wochenende in Berlin versammeln, und zwar
am 2. März, um 13 Uhr, zur Demonstration #berlingegen13
am Axel-Springer-Hochhaus (Rudi-Dutschke-Straße/Lindenstraße).Mehr Informationen: https://berlingegen13.wordpress.com/
Wir sind kein von Google oder den Russen gekaufter Mob und schon gar keine Bots, sondern ganz normale Leute, die sich dagegen wehren, dass Urheberrechtsextremisten versuchen, ihre verquere Weltsicht in Technik zu gießen. Wenn eine bizarre Idee wie Upload-Filter ernsthaft über ganz Europa kommen sollen, müssen wir jetzt laut dagegen protestieren.
Alle, denen an einem freien Internet gelegen ist, fordern wir auf, ihren Protest jetzt auf die Straße zu tragen. Upload-Filter drohen nicht nur, Kreativität und Meinungsfreiheit zu beschränken, sondern sie werden auch noch das Oligopol der großen Werbeplattformen wie Google und Facebook zementieren, die den Aufwand für solche Filter aus der Portokasse bezahlen können. Die Leidtragenden sind die Nutzer und Inhalteproduzenten, die nicht den althergebrachten Verwerter-Modellen folgen.
Wer sich keinen Bären mehr aufbinden lassen will und verstehen möchte, warum die neue Urheberrechtsregelung Upload-Filter erzwingt: Hier das Erklär-Video zur geplanten EU-Regelung.